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Digital richtig was bewegen
Drei Büros an vier Standorten bedeuten eine Menge Reisezeit. „Und Ordnung“, sagt Anna-Lena Keeve und lacht. Sie arbeitet seit Sommer 2018 als COO bei NOZ Digital mit Sitz in Flensburg, Hamburg, Schwerin und Osnabrück. Deswegen auch die drei Büros. Was ein COO überhaupt ist und wie sie überzeugt wurde, ihren alten Arbeitgeber zu verlassen, das verrät die Hamburgerin uns im Interview.

„Auch neue Mitarbeiter können bei uns direkt etwas bewegen.“

Anna-Lena Keeve

Bevor wir richtig anfangen: Erklär uns bitte erst einmal, was ein COO überhaupt macht.

COO steht für Chief Operating Officer. Mit Nicolas Fromm, Michael Pille und Joachim Dreykluft habe ich mir die Aufgabenbereiche der Geschäftsführung von NOZ Digital schwerpunktmäßig aufgeteilt.  Eine genaue Berufsbezeichnung ist schwierig, da es den EINEN COO-Job so nicht wirklich gibt. Aber das macht für mich persönlich auch den Reiz aus. 

Einfach gesagt: Ich kümmere mich darum, dass die Prozesse anständig laufen und dass neue Teams in alle Abläufe integriert werden. Das beschreibt das „Operating“ im Titel glaube ich am besten.

Wie bist du auf NOZ MEDIEN und m:hn MEDIEN aufmerksam geworden?
Ich war vorher in verschiedenen Positionen bei zwei großen Mediengruppen tätig. Zuletzt habe ich das Digitalgeschäft des Hamburger Abendblattes und der Berliner Morgenpost verantwortet. NOZ MEDIEN und m:hn MEDIEN hatte ich schon vorher auf dem Schirm, gerade auch weil die Mediengruppe unter den Regionalverlagen einen super guten Ruf hat, insbesondere im Bereich Paid Content. Auch die HHLab-Aktivitäten und dass in Hamburg ein Office eröffnet werden sollte, habe ich intensiv in den Medien verfolgt.

Hast du dich dann als Hamburgerin auf eine Stelle am neuen Standort in der Hansestadt beworben?
Nein, das lief etwas anders. Ich habe auf einer Veranstaltung von Google in Amsterdam Nicolas Fromm und Joachim Dreykluft kennengelernt. Daraufhin haben wir uns getroffen, eigentlich erstmal nur, um uns allgemein und fachlich auszutauschen. Na ja, am Ende des Gesprächs war ich dann so vom Unternehmen und den möglichen Aufgaben überzeugt, dass ich schließlich gewechselt bin.

Was genau hat dich in dem Gespräch überzeugt, dass du deinen alten Arbeitgeber verlassen hast?
Kurz gesagt: Die Möglichkeit der persönlichen Entfaltung und dass man eigenverantwortlich Dinge vorantreiben kann. Außerdem die Digitalisierungskraft, mit der das Haus vorangeht. Das wurde beides im Gespräch direkt deutlich und war für mich sehr reizvoll. Es wird hier mit einem unfassbar hohen Investitionswillen gesagt: „Wir setzen auf das Digitalgeschäft”. Das merkst du nicht nur in Hamburg, das sieht man an der GROW-Gruppe und auch an anderen Standorten. Das ist für eine regionale Zeitungsgruppe wirklich beachtlich.

Du stehst außerdem vor der Herausforderung, dich quasi drei zu teilen. Du hast Büros in Flensburg, Hamburg und Osnabrück. Ist das nicht total anstrengend?
Ich bin auch schon vorher gependelt, zwischen Hamburg und Berlin, daher ist das für mich in Ordnung. Bislang habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass man zwar mit Teams an mehreren Standorten gut durch die moderne Technik kommunizieren kann, der persönliche Kontakt aber trotzdem unbezahlbar ist. Ich versuche deswegen mindestens ein Mal pro Woche bei allen Teams sein.

Warum würdest du Bewerbern das Unternehmen empfehlen?
Auch neue Mitarbeiter können bei uns direkt etwas bewegen. Wer aktiv an der Transformation eines klassischen Verlagshauses beteiligt sein will, ist hier definitiv richtig. Bei uns macht es die Mischung. Auf der einen Seite hat man ein solides, rentables Zeitungsgeschäft, das es immer weiter geben wird. Auf der anderen Seite wird von diesem Geschäft vieles in Digitales transformiert.

Wer sollte sich bei NOZ Digital/der Unternehmensgruppe bewerben, bzw. was für einen Typ Mensch hättest du gerne in deinem Team?
Der- oder diejenige sollte ein Gestalter sein, jemand, der gerne eigenverantwortlich Dinge vorantreibt. Er/Sie mag es, mit unterschiedlichen Menschen zusammenzuarbeiten und scheut es auch nicht zu reisen. Das neue Teammitglied sieht Verbindungen, wo es vielleicht noch gar keine gibt und bringt Leute zusammen. Das ist der Typ Mensch, den ich tendenziell am liebsten im Team habe.

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