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Als Führungskraft in die Spitzenposition
Als etablierter Mitarbeiter in Führungsposition den Job zu wechseln, erfordert Mut und Vertrauen in das neue Unternehmen. Ugras Degirmenci hat diesen Schritt 2005 gewagt und ihn bis heute nicht bereut.

„Eine echte Win-Win-Situation.“

Ugras Degirmenci

„Eigentlich hat es mich nach verschiedenen Stationen im Norden eher zurück nach Süddeutschland gezogen, doch dann sagte ein Freund: ‘Komm doch zu A. Beig.’ Und das habe ich dann gemacht.” Ugras wurde dort als Versandleiter in der Druckerei in Pinneberg eingestellt und direkt in die Verantwortung genommen worden. „Trotzdem war klar, dass das nur der Einstieg ist und ich viele Möglichkeiten habe, mich weiterzuentwickeln. Der Verlag hat mich dabei immer sehr unterstützt.” Zudem habe er von Anfang an viel Einsatzwillen und Veränderungsbereitschaft gezeigt, was seiner beruflichen Entwicklung geholfen habe. 

Ugras heutige Frau ist daraufhin ebenfalls in den Norden gezogen. Beide sind inzwischen in Halstenbek, nur wenige Kilometer von Pinneberg entfernt, sesshaft geworden und haben zwei Kinder. Der 45-Jährige hat die Vorteile einer großen Unternehmensgruppe wie NOZ MEDIEN und mh:n MEDIEN früh selbst erfahren. 

„2009 bin ich zum Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag in Büdelsdorf gewechselt, der auch zur Unternehmensgruppe gehört. Dort wurde eine stellvertretende Versandleitung gesucht. Ich hatte die Möglichkeit, in verschiedenen Projekten mitzuwirken, unterschiedliche Standorte weiterzuentwickeln und umzustrukturieren.” Was wie ein vermeintlicher Karriere-Rückschritt klingt, hat sich für Ugras gelohnt. Er wollte einen anderen Bereich der Mediengruppe kennenlernen und sich dadurch weiterentwickeln. Nach sechs Jahren in Büdelsdorf wechselte er dann auch wieder zurück an seinen vorherigen Arbeitsort in Pinneberg, wo er als technischer Leiter in der Druckerei durchstarten durfte. „Das war 2015. Da habe ich den Betrieb komplett auf den Kopf gestellt. Nur die Druckmaschine ist an ihrem Platz geblieben.” 

Sein Verhältnis zu seinen Vorgesetzten habe sich über die Jahre immer weiterentwickelt und gefestigt. „Das ist für mich eine echte Bereicherung und ich denke, eine Win-Win-Situation für beide Seiten.” Ihm sei von Anfang an viel Vertrauen geschenkt worden, so dass er sich entfalten und entwickeln konnte. 

 

Auch Berufseinsteigern empfiehlt Ugras deshalb, sich bei der Mediengruppe zu bewerben. „Wir sind in den letzten Jahren nur gewachsen. Trotz Digitalisierung. Das Vertrauen von unseren Gesellschaftern in die Berufsfelder innerhalb der Druckerei ist da und ich sehe in unserem Haus eine gute Zukunftsperspektive, wohingegen andere Druckereien schließen müssen oder fusionieren.” Man sei zwar in einer großen Mediengruppe tätig, aber dennoch recht frei aufgrund der vielen kleineren Unternehmen. „So kann man trotzdem dynamisch sein. Dazu gehört aber auch Begeisterung und Leidenschaft für das, was man tut.”

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