Mein Name ist Fabian Schnack und ich starte derzeit in ein zweijähriges Volontariat beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag in der Content Unit Nord. Die Stationen des Volontariats werden mich daher  quer durch den Norden des nördlichsten Bundeslandes führen. 

Ich habe mich für das sogenannte “klassische” Volontariat entschieden, auch wenn ich die Möglichkeit eines parallelen Masterstudienganges durchaus interessant finde. Das klassische “Volo” dauert zwei Jahre und führt – genau wie das dreijährige Master-Volontariat – durch verschiedene Stationen des Verlags. Dazu gehören verschiedene Ressorts, wie die SH-Redaktion, das Live Center und im Schwerpunkt Lokalredaktionen. Um die notwendigen Basics zu lernen, gibt es zudem einen Abstecher an die Akademie für Publizistik in Hamburg. 

Durch ein dreimonatiges Praktikum bei den “Schleswiger Nachrichten” wurde mir klar, dass ich Journalist werden möchte. Gleich am ersten Tag wurde ich von den Kollegen der Redaktion ins kalte Wasser geworfen und konnte einen ersten Artikel veröffentlichen. Es folgten zahlreiche weitere Termine und Artikel. Dass ich Interesse an der Fortsetzung in Form eines Volontariats habe, wussten die Betreuer beim Verlag.

Letztlich wurde mir während des Praktikums – für mich sehr überraschend – ein Volontariatsplatz angeboten. Meine Bedenkzeit beschränkte sich auf wenige Augenblicke.   

Jeder Person, die den Start in den Journalismus wagen möchte, empfehle ich: einfach machen. Springt ins kalte Wasser und taucht tief ein. Es lohnt sich. Hilfreich ist, vorab ein Praktikum zu absolvieren, um festzustellen, ob die Redaktion beziehungsweise das Ressort zu einem passt. Und nicht vergessen:  Block und Stift mitnehmen, um gleich loslegen zu können. Wer dann weiß, was er möchte, sollte sich schnell bewerben und Engagement zeigen. 

Die Zeit beim sh:z hat mich sehr geprägt und viel Spaß gemacht. Die Lernkurve war steil, ohne zu überfordern. So darf es weitergehen. Am Ende des Volontariats bin ich Redakteur und kann daran teilhaben, dass Menschen informiert werden, Dinge erklärt bekommen, ihnen geholfen wird oder sie einfach eine Ablenkung vom Alltag finden. 

Als Redakteur eröffnen sich zahlreiche Karriereoptionen – auch im eigenen Verlag. Ich bin gespannt auf meinen Weg beim sh:z.