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Ronja im Jugendmarketing: Ein Werkstudentenjob voller Überraschungen und Entwicklung

„Das positive Feedback zeigt mir, dass ich in meiner Position wirklich etwas bewirken kann.“

Zu Beginn meines Studiums war ich auf der Suche nach einem Job, der nicht nur zu meinem Studienfeld passt, sondern mir auch Spaß macht. Bei meiner Online-Recherche nach Stellen in Flensburg stieß ich auf die Position im Jugendmarketing vom sh:z. Da ich gerne mit Menschen arbeite, sprach mich die Stelle sofort an. Also bewarb ich mich über die Online-Plattform.

 

Zu Beginn hatte ich keine allzu großen Erwartungen an die Werkstudentenstelle. Mein Hauptwunsch war es, in ein nettes Team aufgenommen zu werden, in dem ich mich wohlfühle, und gleichzeitig die Möglichkeit zu haben, eigene Ideen einzubringen. Beides hat sich glücklicherweise erfüllt, sodass ich mich von Anfang an sehr wohlgefühlt habe.

 

Mein Arbeitsalltag gestaltet sich sehr abwechslungsreich. Da sich meine Arbeitszeiten von Semester zu Semester unterscheiden, gibt es keinen festen Tagesablauf. In der Regel besuche ich vormittags die Universität und verbringe die Nachmittage im Büro. Dort erledige ich verschiedene Aufgaben, darunter die Bearbeitung von E-Mails, das Erstellen und Pflegen von Tabellen für unsere Projekte sowie die Durchführung von Auswertungen und noch vieles mehr – es ist immer unterschiedlich. Zudem bin ich oft unterwegs, um iPad-Schulungen an verschiedenen Standorten zu geben. Das sorgt für viel Abwechslung und macht den Job besonders spannend.

 

Besonders in Erinnerung geblieben ist mir meine Arbeit an den iPad-Schulungen für unsere Leserinnen und Leser. Es macht mir großen Spaß, mein Wissen rund um das iPad und die digitale Zeitung weiterzugeben und den direkten Kontakt mit den Kundinnen und Kunden zu pflegen. Die Schulungen sind mittlerweile so gefragt, dass ich bis zu sechs Mal im Monat an verschiedenen Standorten in Schleswig-Holstein unterwegs bin. Auch wenn die langen Autofahrten manchmal anstrengend sein können, lohnt es sich immer – vor allem wegen des liebevollen Feedbacks, das wir erhalten.

 

Eine Überraschung während meiner Tätigkeit war definitiv das viele Unterwegssein. Mir war zwar bewusst, dass ich gelegentlich unterwegs sein würde, aber mit einer so hohen Nachfrage nach den Schulungen hatten wir nicht gerechnet. Inzwischen gehört es für mich einfach dazu und ich möchte die Erfahrung nicht missen.  

 

Von Anfang an wurde ich herzlich ins Team aufgenommen. Mein Einstieg war sehr angenehm, da ich eine ausführliche Einarbeitung durch meine direkte Vorgesetzte, meine Kollegin Stephanie Meggers und meinen Vorgänger erhielt. So hatte ich nie das Gefühl, ins kalte Wasser geworfen zu werden. Auch das Vertriebsteam, in dem ich sitze, ist sehr offen und herzlich, sodass ich schnell Anschluss gefunden habe. Innerhalb kurzer Zeit entwickelten sich tolle Freundschaften und gemeinsame Kaffeepausen und Gespräche gehören fest zum Arbeitsalltag.

 

In meiner täglichen Arbeit nutze ich vor allem die Google-Tools, die mir bereits bekannt waren. Besonders begeistert hat mich jedoch Asana. Das Tool kannte ich vorher nicht, aber ich wurde schnell ein großer Fan davon und nutze es mittlerweile sogar privat, um meine Uni-Projekte besser zu organisieren.

 

Ich glaube, am meisten habe ich mich in meiner Kommunikation und meinem Selbstbewusstsein weiterentwickelt – sowohl fachlich als auch persönlich. Dabei hatte ich vorher keine großen Probleme, aber inzwischen bin ich noch offener und gehe leichter auf fremde Menschen zu. Anfangs mochte ich es nicht, Kundentelefonate zu führen, weil ich unsicher war und Angst hatte, etwas Falsches zu sagen. Mittlerweile mache ich es sogar gern und bin viel selbstbewusster in dem, was ich sage.

 

Mein Tipp für zukünftige Werkstudierende & Praktikant:innen? Seid selbstbewusst und verstellt euch nicht! Fehler sind menschlich, und man sollte keine Angst haben, sie zu machen. Hier im Team wird niemand dafür verurteilt – im Gegenteil, man lernt gemeinsam und wächst an den Herausforderungen. Die Atmosphäre ist sehr herzlich, und man hat die Möglichkeit, eine Menge zu lernen und dabei auch noch Spaß zu haben.

 

Eine lustige Anekdote zum Schluss: Vor Kurzem haben wir eine Kollegin verabschiedet, die zu einem anderen Unternehmen gewechselt ist. Sie hat uns ihre Büropflanze überlassen, damit sie nicht eingeht. Damit wir sie nicht vergessen oder einfach entsorgen, hat sie ein Foto von sich an den Blumentopf geklebt. Jetzt hegen und pflegen wir die Pflanze. Das zeigt also auch ein bisschen, wie unsere Teamdynamik so ist.

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