"Ich habe nicht erwartet, dass ich so viele Entscheidungen eigenständig treffen darf – eine sehr positive Überraschung!"
Mein Weg in das Personalmanagement beim sh:z begann im August 2021 mit einem dualen Studium Bachelor of Arts in BWL und der Ausbildung als Medienkauffrau Digital und Print. Bereits während der Ausbildungszeit stand für mich fest, dass ich gerne im Personalmanagement übernommen werden würde. Dann kam eines zum anderen: Ich durfte meine Bachelor-Thesis im Personalmanagement schreiben und war über ein halbes Jahr dort eingesetzt. Während dieser Zeit waren die Kolleginnen und ich viel im Austausch, wo meine Reise hingehen wird. Ich habe mich dazu entschlossen, einen Master mit Schwerpunkt Personalmanagement zu durchlaufen und gleichzeitig wurde eine Werkstudentenstelle im Personalmanagement in Flensburg frei. Kurz darauf folgte der Anschlussvertrag und ich bin heute sehr froh, Teil des Teams zu sein!
Eigenverantwortung von Anfang an
Ich arbeite zweieinhalb Tage pro Woche, davon zwei Tage im Büro in Flensburg und einen halben Tag im Homeoffice. Meistens starte ich früh, gegen 7:30 Uhr, um in Ruhe Aufgaben zu erledigen, bevor der Alltag im Unternehmen losgeht. Sobald meine Kolleginnen und Kollegen eintreffen, beginnt der Tag oft mit einem gemeinsamen Kaffee – ein fester Bestandteil unserer Teamkultur.
Mein Fokus liegt auf dem Recruiting: Ich überprüfe offene Stellen, selektiere Bewerbungen und bespreche mit den Führungskräften, wie wir schwierige Positionen besetzen können. Besonders spannend finde ich es, eigene Projekte zu übernehmen – zum Beispiel die Betreuung unserer Kununu-Seite, einer Arbeitgeberbewertungsplattform. Zudem bin ich Ansprechpartnerin für externe Dienstleister, mit denen wir an speziellen Stellen zusammenarbeiten.
Mein Arbeitstag endet meist gegen 16:00 oder 16:30 Uhr, und oft frage ich mich, wo die Zeit geblieben ist.
Ein besonderes Projekt: KI im Recruiting
Eines der spannendsten Projekte war meine Bachelorarbeit zur Integration von Künstlicher Intelligenz im Recruiting-Prozess. Ich habe untersucht, wie KI-gestützte Tools bei der Erstellung von Werbemitteltexten helfen können. Über Monate hinweg konnte ich diesen Prozess begleiten – eine Erfahrung, die mir besonders im Gedächtnis geblieben ist.
KI nutze ich inzwischen regelmäßig als kreativen Inputgeber – zum Beispiel, wenn ich einen spannenden Teasersatz für eine Stelle in kurzer Zeit benötige oder einen Werbemitteltext für eine Social-Media-Kampagne erstelle. Ansonsten finde ich das Tool Asana super, um im Arbeitsalltag strukturiert und transparent zu arbeiten.
Teil des Teams vom ersten Tag an
Schon in meinen ersten Tagen wurde ich voll ins Team eingebunden – sei es bei Brainstormings, gemeinsamen Projekten oder dem informellen Austausch zwischendurch. Besonders überrascht hat mich, wie viel Eigenverantwortung ich bereits übernehmen durfte. Das hat mich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterentwickelt.
Mein Tipp für zukünftige Werkstudierende? Zeigt klar, warum ihr Lust habt, Teil des Unternehmens zu werden! Wer motiviert ist und gerne Verantwortung übernimmt, kann hier richtig viel bewegen.