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Das sind wir
„Von Ausbildung zur Festanstellung: Louisa’s Weg bei NOZ/mh:n MEDIEN“

„Ausbildung, Werkstudentin, dann Festanstellung – man muss einfach die Augen offen halten und Chancen ergreifen. Der Weg hat sich echt gelohnt!“

Ich habe 2018 meine Ausbildung bei der Schwestergesellschaft CITIPOST Osnabrück als Kauffrau für Büromanagement gestartet und war während meiner Zeit dort auch im Personalbereich der NOZ tätig. Besonders die Zusammenarbeit mit dem Team hat mir sehr gut gefallen. Ich wurde direkt wie ein vollwertiges Teammitglied in Prozesse involviert und konnte eigene Ideen einbringen und teilweise selbstständig verfolgen. Nach meiner Ausbildung entschied ich mich, zusätzlich zu meiner Arbeit in der Betriebsleitung, ein Studium zu beginnen. Durch den intensiven Austausch mit der Ausbildungsleitung wurde ich schließlich auf eine mögliche Tätigkeit in der Personalabteilung angesprochen. Nach einem Gespräch mit der zuständigen Kollegin, die in diesem Bereich tätig war, wurde mir angeboten, während meines Studiums als Werkstudentin im Personalbereich zu arbeiten. Ich habe die Chance genutzt und bin passend zum Beginn meines Studiums in diesen Bereich gewechselt.

 

 

Die Arbeit als Werkstudentin hat mir ermöglicht, die theoretischen Ansätze aus der Hochschule praktisch anzuwenden. Besonders spannend war es, die Unterschiede zwischen Theorie und Praxis zu beobachten. Ich konnte feststellen, dass viele Konzepte, die in der Hochschule gelehrt werden, zwar relevant sind, aber in der Praxis bereits veraltet oder nur in abgewandelter Form verwendet werden. Es hat mir sehr geholfen, mich mit meinen Kolleg:innen auszutauschen und die Ursachen für diese Unterschiede zu verstehen. Meine Hauptaufgabe war es, bei der Erstellung und Optimierung von eLearning-Kursen zu unterstützen. Das gab mir die Freiheit, meine Arbeit eigenständig zu organisieren. In regelmäßigen Abstimmungen mit meiner Ansprechpartnerin haben wir Fristen und Prioritäten definiert, aber die Umsetzung und Verantwortung für die Projekte lagen bei mir.

 

 

Ein spezielles Projekt kann ich nicht nennen, aber die Tätigkeit hat mein Wissen in verschiedenen Unternehmensbereichen enorm erweitert. Ich habe Inhalte für zahlreiche Abteilungen erstellt, ob im Rahmen einer Systemneueinführung, bei der Kurse entwickelt wurden, oder bei Trainings zu stärkenorientierter Führung. Jede Aufgabe hat mir geholfen, mein Wissen zu erweitern und die Arbeit aus unterschiedlichen Perspektiven zu verstehen.

 

 

Die größte Überraschung meiner Zeit als Werkstudentin war jedoch, dass ich nach meinem Studium die Möglichkeit bekam, in eine Vollzeitstelle zu wechseln. Ich wurde Referentin für Recruiting und Personalmarketing – eine Stelle, die ich mir während meiner Werkstudententätigkeit nicht hätte vorstellen können. Diese Entwicklung zeigt mir, wie wertvoll es ist, sich neue Herausforderungen zu suchen und immer offen für Veränderungen zu bleiben.

 

Die Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen habe ich als sehr positiv erlebt. Die Kommunikation war stets auf Augenhöhe und meine Kolleg:innen waren immer offen für neue Impulse und Verbesserungsvorschläge. Als Werkstudentin war ich natürlich nicht in alle Themen und Projekte eingebunden, aber das ist auch nicht die Aufgabe eines Werkstudenten. Die Hauptaufgabe ist es, das Studium erfolgreich abzuschließen. In den Bereichen, in denen ich involviert war, hatte ich jedoch die Möglichkeit, eigenverantwortlich zu arbeiten und das Vertrauen meiner Kolleg:innen zu genießen.

 

 

In meiner Werkstudententätigkeit habe ich verschiedene Tools und Technologien genutzt. Die Office-Programme von Microsoft waren natürlich Grundvoraussetzung, aber besonders spannend war der Umgang mit Google Workspace, da die Unternehmensgruppe diesen Bereich nach und nach in die Microsoft-Welt integrierte. Zusätzlich konnte ich die Inhouse-eLearning-Plattform „campuslearning“ nutzen. Besonders interessant war es, das System aus der Administratoren-Rolle kennenzulernen, da ich die Inhalte für diese Plattform erstellt habe. So konnte ich mich tief in das System einarbeiten und kreativ bei der Ausgestaltung der Lerninhalte mitwirken.

 

Was mich während meiner Zeit bei NOZ besonders weitergebracht hat, war die praktische Anwendung des im Studium gelernten Wissens. Ich konnte viel besser verstehen, wie bestimmte Prozesse in der Praxis funktionieren, und so mein theoretisches Wissen sinnvoll einsetzen. Aber noch mehr als die fachliche Entwicklung würde ich die persönliche Weiterentwicklung hervorheben. Durch meine Tätigkeiten im Unternehmen habe ich nicht nur meine beruflichen Interessen entdeckt, sondern auch viel über mich selbst gelernt. Ich habe gemerkt, dass mir die Arbeit im Personalbereich wirklich Spaß macht und dass ich mich mit Leidenschaft mit diesen Themen auseinandersetzen möchte. Gerade in den 20ern, wo man oft noch auf der Suche nach dem richtigen Weg ist, hat mir meine Tätigkeit ein Gefühl von Sicherheit und Orientierung gegeben.

 

Für zukünftige Praktikanten oder Werkstudenten bei NOZ/mh:n MEDIEN würde ich empfehlen, so neugierig wie möglich zu sein. Auch wenn man schon eine klare Vorstellung von der eigenen Zukunft hat, sollte man die Gelegenheit nutzen, sich in fremde Themen einzuarbeiten und Neues auszuprobieren. Manchmal läuft die praktische Arbeit ganz anders als erwartet, selbst wenn man im Studium eine bestimmte Fachrichtung gewählt hat. Es ist eine großartige Gelegenheit, Fehler zu machen und sich gegebenenfalls neu zu orientieren – es gibt keinen besseren Zeitpunkt dafür als während des Studiums.

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